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Die Sächsische Schweiz, auch Elbsandsteingebirge genannt, besitzt atemberaubenden Felsformationen, ideal für Wanderer und Kletterer. Die Bastei und die Festung Königstein, eine der größten Bergfestungen Europas. Das Schloss Moritzburg, ein wunderschönes Barockschloss, ist von einem malerischen Park und Teichen umgeben und bekannt aus dem Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Sachsen bietet viele Wander- und Radwege, insbesondere in der Sächsischen Schweiz und im Erzgebirge. Der Malerweg ist ein bekannter Wanderweg in der Sächsischen Schweiz. Sachsen hat eine lebendige Kulturszene mit zahlreichen Festivals, Konzerten und Ausstellungen. Die Leipziger Buchmesse und die Dresdner Musikfestspiele sind besonders hervorzuheben. Sachsen hat viele interessante Museen, darunter das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden, das Grassi-Museum in Leipzig und das Industriemuseum Chemnitz.
Dresden: Die Landeshauptstadt ist berühmt für ihre barocke Architektur und Kunstschätze. Zu den Hauptattraktionen zählen die Frauenkirche, der Zwinger, die Semperoper und die Gemäldegalerie Alte Meister. Dresden wird oft als „Elbflorenz“ bezeichnet. Weitere imposante Sehenswürdigkeiten sind die Brühlsche Terrasse, die historischen Steinbrücken über die Elbe, die Kreuzkirche, das Residenzschloss Dresden, mit Stallhof, Hofkirche und Fürstenzug. das Schloß Pillnitz mit Orangerie am östlichsten Stadtrand. Neben dem großen Garten mit der Parkeisenbahn, ist die Dresdner Heide eine sehr große zusammenhängende Waldfläche im Nordosten der Stadt. Außerdem findet man weitere zahlreiche Kirchen, Friedhöfe, Denkmale sowie eine Standseilbahn und eine Schwebebahn.
Im September 2024 ist ein Teil der 1971 gebauten Carolabrücke eingestürzt.
Pirna, die Stadt an der Elbe, gilt als Tor zur Sächsischen Schweiz, die Altstadt mit ihren gut erhaltenen Renaissancegebäuden ist empfehlenswert. Das Schloss Sonnenstein thront auf einem Hügel über der Stadt und beherbergt heute eine Einrichtung für Psychiatrie und Psychotherapie, ist aber teilweise für Besucher zugänglich.
Freiberg: Die alte Bergbaustadt hat eine lange Tradition im Silberbergbau. Der Freiberg Dom ist eine beeindruckende gotische Kirche und eines der markantesten Bauwerke der Stadt. Er wurde im 12. Jahrhundert erbaut und hat kunstvollen Altäre, die prächtigen Fenster und die beeindruckende Silbermannorgel. Vier weitere Kirchen habne hier diese Silbermannorgel, der Name stommt vom Erbauer ab, Gottfried Silbermann. Die Alte Elisabeth-Bahn ist eine historische Eisenbahnlinie, die von Freiberg nach Halsbrücke führt. Die Strecke ist heute als Rad- und Wanderweg ausgebaut. Das Reichsstädtisches Museum Freiberg bietet Einblicke in die Geschichte des Bergbaus. Das Bergbau- und Stadtmuseum zeigt interessante Exponate zur Bergbau- und Mineralienkunde sowie zur Geschichte der Stadt. Das Schloss Freudenstein ist ein Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert und beherbergt heute das Museum für Naturkunde und das Mineralienmuseum. Es ist von einem schönen Park umgeben.
Torgau: Das Schloss Hartenfels ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt und ein Beispiel für die sächsische Renaissancegeschichte. Es wurde im 16. Jahrhundert erbaut und diente als Residenz der sächsischen Kurfürsten. Man kan die Innenräume des Schlosses besichtigen, darunter die Schlosskapelle und weitere historische Räume. Die St. Marienkirche ist eine gotische Kirche, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Die Kirche ist mit einer Silbermannorgel ausgestattet. Torgau ist eng mit der Reformation verbunden, und das Lutherdenkmal erinnert an den Aufenthalt Martin Luthers in der Stadt. Durch Torgau verläuft auch der Lutherweg. Die Überreste der Burg Torgau sind ein weiterer geschichtlicher Anziehungspunkt. Die Burg wurde im Mittelalter erbaut. Der alte Wasserturm dient heute als Aussichtspunkt. Auf der anderen Elbseite ist die Gednkstätte Spirit of the Elbe, die an das Ende des zweiten Weltkrieges erinnert und informiert.
Zittau: Zittau liegt im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien und hatte eine feine Altstadt und das Zittauer Gebirge in der Nähe. Die gotische St. Johanniskirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut und besticht durch den schönen Hauptaltar und die historische Orgel. Das alte Rathaus wurde im Renaissance-Stil erbaut und hat einen charakteristischen, hohen Turm. Das Rathaus beherbergt heute auch ein kleines Museum. Die Zittauer Schmalspurbahn ist eine historische Eisenbahn, die Zittau mit dem Zittauer Gebirge und den umliegenden Orten verbindet. Die Fahrt mit der Schmalspurbahn ist ein beliebtes Erlebnis für Touristen und bietet wunderschöne Ausblicke auf die Landschaft. Die Kreuzkirche ist ein weiteres Kirchengebäude in Zittau und wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Das Zittauer Gebirge bietet beeindruckende Felsformationen. Beliebte Wanderziele sind der Hochwald und der Lauschenstein. Das Tuchmacherhaus zeigt die Tradition der Tuchmacherei in Zittau. Die Überreste der Stadtmauer und einige der alten Türme sind noch erhalten und zeugen von der Geschichte Zittaus als befestigte Stadt. Das Zittauer Fastentuch ist ein Kunstwerk aus dem 15. Jahrhundert und gilt als eines der bedeutendsten Textilkunstwerke in Deutschland. Es wird im Kulturhistorischen Museum ausgestellt.
Leipzig: Die Messestadt Leipzig ist für ihre Weltoffenheit bekannt. Das Doppel-M ist nur ein Wahrzeichen der Stadt. Ein Weiteres ist das Völkerschlachtdenkmal, dazu gehören unter anderm die sogenannten Apelsteine. Eine große verkehrsberuhigte Innenstadt mit viel sanierten historischen Bauwerken lädt zum Shoppen und Verweilen ein, dazu gibt es reichlich Gastronomie. Leipzig wird auch das kleine Venedig des Ostens genannt wegen seinen Kanälen, Flüssen und weiteren Gewässern. Rings um Leipzig sind mehrere Tagebaurestlöcher mit Wasser gefüllt und bilden das Neuseenland, viele sind zum Baden und Wassersport geeignet. Man hällt auch fest daran Leipzig mit den Schifffahtrswegen der Welt zu verbinden. Der kriegsbedingt unvollständige Saale-Elster-Kanal soll irgendwann doch mal zu Ende gebaut werden. Den Hafen in Leipzig gibt es bereits schon. Das Stadtbild ist auch mit vielen kleinen Parks umgeben, auch der zentrumnahe Auwald macht eine Naherholung wortwörtlich. Durch Leipzig fließen die Pleiße, die Parthe, die Weiße Elster, die Luppe, die Nahle und weitere kleine Gewässer.
Bei den Sehenswürdigkeiten weiß man auch nicht was man zu erst aufsuchen mag. Hier gibt es das alte und das neue Rathaus, die Russische Gedächtniskirche, die Nikolaikirche mit Denkmal zur Friedlichen Revolution, die Thomaskirche mit dem neuen und alten Bachdenkmal, die Alte Waage und das Göthedenkmal, die Moritzbastei, das Gewandhaus, die Oper, der Hauptbahnhof, die Leipziger Passagen, der Südfriedhof (nicht nur zum Wave Gothik beliebt) und viele Gedenksteine, Denkmale und Büsten diverser Künstler, Doktoren und weiteren Persönlichkeiten. Mehrere Kirchen und Friedhöfen, Skulpturen und Brunnen kann man ebenso erkunden.
Chemnitz: Eine Stadt mit einer interessanten Mischung aus industrieller Geschichte und zeitgenössischer Kultur. Zu DDR-Zeiten hieß diese Stadt Karl-Marx-Stadt. Das Karl-Marx-Monument, auch bekannt als „Karl-Marx-Statue“ oder wie die Einheimischen sagen „der Nischel“, ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Es wurde 1971 eingeweiht und ist mit einer Höhe von 7,10 Metern das größte Marx-Denkmal der Welt. Es befindet sich im Stadtzentrum unweit des Hauptbahnhofes und ist ein Symbol für die Geschichte der Stadt. Das Chemnitzer Rathaus ist ein Gebäude im neugotischen Stil, das 1900 fertiggestellt wurde. Es beherbergt die Stadtverwaltung und kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Das Schloss Chemnitz, auch als „Chemnitzer Schloss“ bekannt, beherbergt heute das Museum für Naturkunde und das Stadtmuseum. Die Schlossanlage hat eine lange Geschichte und ist von einem Park umgeben. Die St. Petrikirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche und eines der ältesten Bauwerke in Chemnitz. Der Rote Turm ist ein weiteres Wahrzeichen von Chemnitz. Der aus dem 13. Jahrhundert stammende Turm ist Teil der ehemaligen Stadtmauer.
Görlitz: Die wunderschöne Architektur der Altstadt ist durch zahlreichen Filmproduktionen bekannt, die hier gedreht wurden. Das Löbauer Tor ist eines der markantesten Stadttore von Görlitz. Die gotischen Kirchen St. Peter und Paul Kirche stammen aus dem 14. Jahrhundert. Das Heilige Grab ist eine Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem und wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Das Schlesisches Museum zeigt die Geschichte und Kultur Schlesiens und beherbergt eine Vielzahl von Kunstwerken, historischen Objekten und Ausstellungen, die die regionale Identität widerspiegeln.
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Die Sächsische Küche ist bekannt für ihre Gerichte, darunter:
Sächsischer Sauerbraten: Ein traditionelles Rindergericht.
Eierschecke: Ein beliebter Kuchen aus Quark und Eiern.
Leipziger Allerlei: Ein Gemüsegericht, das oft mit Krustentieren serviert wird.