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Zu Niedersachsen gehört der westliche Teil vom Harz. Die Niedersächsische Schweiz ist bekannt für ihre beeindruckenden Sandsteinformationen und bietet zahlreiche Wander- und Klettermöglichkeiten. Die Region Lüchow-Dannenberg hat malerischen Dörfer und die Lüneburger Heide, die im Sommer in voller Blüte steht. Niedersachsen bietet zahlreiche Wander- und Radwege, darunter die Heide-Radroute und der Weser-Radweg. Die Lüneburger Heide ist besonders beliebt für Wanderungen.
Wolfenbüttelist: Wolfenbüttel wurde im 13. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Zentrum für Handel und Verwaltung. Die Stadt war im 16. und 17. Jahrhundert Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel und erlebte in dieser Zeit eine kulturelle Blüte. Wolfenbüttel hat eine lange Tradition als Bildungsstandort, insbesondere durch die Wolfenbütteler Bibliothek / Herzog August Bibliothek, die eine der ältesten und bedeutendsten Bibliotheken Deutschlands ist. Diese berühmte Bibliothek beherbergt eine beeindruckende Sammlung von alten Büchern, Manuskripten und historischen Dokumenten. Das Schloss war einst die Residenz der Herzöge. Es gibt Führungen, die die Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner vermitteln. Die gotische St. Johanniskirche hat eine lange Geschichte.
Lüneburg: Lüneburg wurde im 9. Jahrhundert gegründet. Das Salz war ein wichtiges Gut, das der Stadt Wohlstand brachte.
Auch Lüneburg war Mitglied der Hanse. Die Altstadt von Lüneburg ist eine der schönsten in Deutschland. Die Stadt hat drei Kirchen, die Nicolaikirche, die St. Johannis Kirche und die St. Michaelis Kirche. Das Lüneburger Rathaus stammt aus dem 14. Jahrhundert. Es ist eines der ältesten Rathäuser in Niedersachsen. Lüneburg ist berühmt für seine Salzquellen. Die Salztherme ist ein modernes Spa und Wellnesszentrum, das auf dem historischen Erbe des Salzabbaus basiert. Der historische Wasserturm bietet eine Aussichtsplattform. Das Deutsches Salzmuseum ist dem Salzabbau und der Salzgeschichte von Lüneburg gewidmet.
Celle: Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Im 16. und 17. Jahrhundert war Celle die Residenz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg, was der Stadt zu einer kulturellen Blüte verhalf. Celle besticht durch ihre Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern, die aus verschiedenen Jahrhunderten stammen. Das Bomann-Museum bietet Einblicke in die Geschichte der Region. Das Schloss ist im Stil der Renaissance und des Barocks. Es beherbergt heute ein Museum und bietet Führungen an. Die St. Jakobi Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Französische Garten ist ein Park in der Nähe des Schlosses und ist im französischen Stil angelegt.
Burgdorf: Burgdorf wurde im 8. Jahrhundert gegründet und erhielt 1301 das Stadtrecht. Der Name „Burgdorf“ leitet sich von der Burg ab, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde und ein wichtiger Verteidigungspunkt war. Die Burg ist heute nicht mehr erhalten, aber ihre Geschichte prägt die Stadt. Das Schloss mit Schlosspark, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ist heute ein Veranstaltungsort und verschiede Veranstaltungen werden hier gehalten. Teile der ehemaligen Stadtbefestigung sind noch erhalten und zeugen von der historischen Bedeutung der Stadt.
Osnabrück: Gegründet wurde Osnabrück im 8. Jahrhundert. 1252 folgte das Stadtrecht. Osnabrück hat eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Westfälischen Friedens gespielt, der 1648 hier unterzeichnet wurde und den Dreißigjährigen Krieg beendete. Dies hat der Stadt den Beinamen „Friedensstadt“ eingebracht. Das Osnabrücker Rathaus ist ein Wahrzeichen der Stadt und beherbergt den Friedenssaal, in dem der Westfälische Frieden unterzeichnet wurde. In der ALtstatt ist auch der Osnabrücker Dom. Das Schloss, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde, ist heute Sitz der Hochschule Osnabrück und beherbergt auch ein Museum. Das Heger Tor ist eines der wenigen verbliebenen Stadttore aus dem 18. Jahrhundert.
Hannover: Gründungszeit war das 12. Jahrhundert. Im 17. und 18. Jahrhundert war Hannover Residenzstadt der Kurfürsten von Hannover, die später auch Könige von Großbritannien wurden, House of Hanover. Während des Zweiten Weltkriegs wurde ein großer Teil der Stadt zerstört, aber viele historische Gebäude wurden nach dem Krieg wieder aufgebaut. Die Herrenhäuser Gärten sind Barockgärten. Sie umfassen den Großen Garten, den Berggarten und den Welfengarten. Das Neue Rathaus beherbergt das Stadtarchiv sowie das historische Museum. Es hat eine prächtige Kuppel. Die Marktkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Hannover ist auch ein wichtiger Messe-Standort. Das Gelände der Weltausstellung von 2000 ist heute ein beliebter Ort für Veranstaltungen und bietet verschiedene Pavillons und Einrichtungen.
Braunschweig: Der Name der Stadt leitet sich von einem alten Wort für „Brunnen“ ab. Braunschweig wurde im 9. Jahrhundert gegründet und war von 1269 bis 1918 die Residenzstadt der Herzöge von Braunschweig, auch war die Stadt Mitglied der Hanse. Der Dom St. Blasii ist ein Wahrzeichen der Stadt. Das Schloss wurde im 18. Jahrhundert erbaut und diente als Residenz der Herzöge. Heute beherbergt es das Museum für Geschichte und die Herzog Anton Ulrich Bibliothek. Das Rathaus ist im Stil der Weser-Renaissance erbaut wurden. Das Löwendenkmal ist ein Symbol der Stadt und wurde im 12. Jahrhundert als Grabmal für Heinrich den Löwen errichtet und ist ein beliebtes Fotomotiv, genauso wie die Burg Dankwarderode. Das Herzog Anton Ulrich-Museum beherbergt eine Sammlung von Gemälden, Skulpturen und Kunstwerken aus verschiedenen Epochen, darunter Werke von Meistern wie Rembrandt und Rubens.
Göttingen: Göttingen wurde im 10. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem wichtigen Bildungs- und Handelszentrum. Die Georg-August-Universität Göttingen, gegründet im Jahr 1737, ist eine der ältesten und angesehensten Universitäten Deutschlands. Sie hat viele bedeutende Wissenschaftler hervorgebracht, darunter mehrere Nobelpreisträger. Das Gänseliesel ist das bekannteste Wahrzeichen Göttingens. Die Statue des Mädchens mit der Gans steht auf dem Marktplatz und ist ein beliebtes Fotomotiv. Die Jakobskirche ist nach gotischer Bauart im 14. Jahrhundert errichtet. Sie ist eine der ältesten Kirchen in Göttingen. Der Bismarckturm ist auf dem höchsten Punkt der Stadt.
Oldenburg: Die Stadt erhielt 1345 das Stadtrecht und wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Oldenburg war von 1774 bis 1918 Residenzstadt der Herzöge von Oldenburg. Im Zweiten Weltkriegs wurden Teile der Stadt beschädigt, jedoch konnten viele historische Gebäude restauriert werden. Das Schloss beherbergt heute das Oldenburgische Staatstheater sowie das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Die gotische St. Lamberti-Kirche hat einen hohen Turm. Das Rathaus zeigt eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen.
Bückeburg: Das Schloss ist das Wahrzeichen der Stadt und bheimatete die Fürsten von Schaumburg-Lippe. Führungen durch die Räumlichkeiten und die Schlosskapelle sind möglich. Der Park rund um das Schloss hat Gärten und sehr alte Bäume. Die Stadt-Kirche im gotischen Stil stammt aus dem 14. Jahrhundert. Dieser alte Friedhof besitzt alte Grabmale. Das Wasserschloss Bückeburg ist ein weiteres historisches Gebäude.
Die Schaumburg ist eine historische Burg, die sich auf dem Schaumburger Berg in der Nähe von Bückeburg befindet. Die Burg wurde im 11. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Schutzburg. Sie war ein wichtiger Stützpunkt für die Grafen von Schaumburg. Die Burganlage besteht aus mehreren Gebäuden, darunter der Hauptturm, der gut erhalten ist. Die Architektur spiegelt die verschiedenen Baustile wider, die über die Jahrhunderte hinweg hinzugefügt wurden. Die Schaumburg ist gut erreichbar, und es gibt Wanderwege, die zur Burg führen.
Uelzen: Der Bahnhof wurde von dem bekannten Architekten Hans Scharoun entworfen. Die gotische St. Marien Kirche ist aus dem 14. Jahrhundert. Der Eckersee ist ein schöner See in der Nähe von Uelzen.
Burg Adelebsen: Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente als Sitz des Adelsgeschlechts von Adelebsen. Sie war ein strategischer Punkt in den Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Herrschaftsgebieten. Die Burgruine ist von einer Mauer umgeben und enthält noch Teile des ehemaligen Wohngebäudes und der Wehranlagen. Der Ruinenzustand gibt einen Eindruck von der Bauweise und der Größe der Burg. Die Burg ist für Besucher zugänglich, und es gibt Wanderwege, die zur Ruine führen.
Burg Plesse: Die Burg Plesse wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Schutzburg für die Grafen von Göttingen. Sie war ein strategischer Punkt zur Kontrolle der Handelswege. Im Laufe der Jahrhunderte spielte die Burg eine wichtige Rolle in den politischen Auseinandersetzungen und Machtkämpfen zwischen verschiedenen Adelsfamilien, ebenso im im Dreißigjährigen Krieg. Heute sind noch Teile der Mauern und einige Überreste der ehemaligen Gebäude zu sehen.
Burg Wohldenberg: Die Burg stammt aus dem 12. Jahrhundert und diente als Wohnsitz und Verteidigungsanlage für die Grafen von Wohldenberg. Die Burg Wohldenberg ist eine Höhenburg, die auf einem hohen Hügel errichtet wurde. Ihre Ruinen bestehen aus Mauerresten, Türmen und einem ehemaligen Wohngebäude. Die Architektur spiegelt die Bauweise des Mittelalters wider.
Burg Hornburg: Die Burg Hornburg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente als Wehranlage und Wohnsitz für die Grafen von Hornburg. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach umgebaut und erweitert. Die Burg Hornburg ist eine Höhenburg und besteht aus verschiedenen Gebäuden, darunter Wohnräume, Wirtschaftsgebäude und Verteidigungsanlagen. Die Architektur spiegelt die Bauweise des Mittelalters wider und ist von der typischen Fachwerk- und Steinbauweise geprägt. Die Ruine kann besichtigt werden, und es gibt Wanderwege, die zur Burg führen.
Goslar: Der Ort wurde im 10. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Zentrum für den Bergbau, insbesondere für Silberbergbau im Harz. Die Stadt war ein wichtiger Ort für die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, die dort oft Tagungen abhielten. Die Kaiserpfalz von Goslar war ein Residenzort und beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte der Kaiserzeit und der Stadt dokumentiert. In der Nähe von Goslar liegt das UNESCO-Weltkulturerbe Rammelsberg, ein ehemaliges Bergwerk, das für seinen Silberabbau bekannt war. Das Besucherbergwerk bietet Führungen an.
Hildesheim: Hildesheim wurde im 9. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen religiösen und kulturellen Zentrum. Die Stadt war ein Sitz des Bistums Hildesheim. Die Stadt spielte eine Rolle in der Reformation und hat eine lange Tradition in der Bildung und Wissenschaft. Der Dom St. Mary ist ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe. Er beherbergt wertvolle Kunstwerke und historische Relikte. In unmittelbarer Nähe des Doms gelegen, zeigt das Dom-Museum eine Vielzahl von Kunstwerken und historischen Objekten, die mit der Geschichte des Bistums Hildesheim verbunden sind. Die Skulptur Rose von Hildesheim befindet sich im Dom. Sie stellt die Verbindung zwischen der Stadt und dem Bistum dar. Das Kloster Marienrode liegt südwestlich von Hildesheim.
Gifhorn: Diese historische Mühle ist ein Wahrzeichen der Stadt. Die Mühle zeigt die Geschichte der Mühlen und deren Bedeutung für die Region. Das Mühlenmuseum veranschaulicht die verschiedene Mühlentypen und deren Funktionsweise. Das Gifhorner Schloss ist heute ein Rathaus und ist von einem schönen Park umgeben.
Langenfeld: Der Ort hat einen Wasserfall und das Besucherbergwerk Schillat-Höhle.
Kulinarische Spezialitäten:
Niedersächsische Küche: Die Region ist bekannt für ihre herzhaften Gerichte, darunter:
Grünkohl und Pinkel: Ein traditionelles Gericht, das besonders im Winter beliebt ist.
Fischgerichte: Aufgrund der Küstenlage sind frische Fischgerichte, insbesondere von der Nordsee, weit verbreitet.
Heidschnucken: Schafe, die in der Lüneburger Heide gezüchtet werden, sind eine lokale Delikatesse.