weitere Regionen
Lettland, Litauen, Polen, Kroatien, Malta, Montenegro und Ungarn:
Osteuropa:
Estland: Die mittelalterliche Altstadt von Tallinn in Estland ist ein UNESCO-Weltkulturerbe, bekannt für ihre gut erhaltenen Stadtmauern, Türme und historischen Gebäude. Saaremaa ist die größte Insel Estlands mit schönen Landschaften, Windmühlen und dem historischen Kuressaare-Schloss. Narva, die Stadt an der Grenze zu Russland hat eine beeindruckende Festung, die Narva-Burg, und bietet einen Blick auf die historische Verbindung zwischen Estland und Russland.
Lettland: Riga ist die Hauptstadt und berühmt für ihre Jugendstilarchitektur und die Altstadt, die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, mit Peterkirche, das Schwarzhäupterhaus und das Jugendstilviertel. Die Sigulda-Burg und die Turaida-Burg findet man in Sigulda. Kuldīga ist eine Stadt mit einer gut erhaltenen Altstadt und der beeindruckenden Venta-Wasserfall, der als der breiteste Wasserfall Europas gilt. Das Barockschloss Rundāle-Palast gilt als eines der schönsten Gebäude Lettlands. Die prächtigen Gärten und die opulente Innenausstattung sind einen Besuch wert. Weitere Burgen lohnen auch einen Besuch, wie die Cēsis-Burg und die Daugavpils-Burg.
Litauen: Die Altstadt von Vilnius ist ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe, bekannt für ihre barocke Architektur und die beeindruckende Gediminas-Burg, die Vilnius-Kathedrale, die Gediminas-Burg und die St. Anna-Kirche. Die Inselburg von Trakai liegt auf einer Insel im Galvė-See. In Kaunas,ie zweitgrößte Stadt Litauens, findet man eine interessante Mischung aus Geschichte und modernem Leben mit dm Kaunas-Schloss und dem Maironis-Museum für Literatur. Šiauliai ist berühmt für den Berg der Kreuze, eine beeindruckende Pilgerstätte mit Tausenden von Kreuzen, die von Gläubigen aus aller Welt hinterlassen wurden. Auch lohnenswert sind der Dzukija-Nationalpark, die UNESCO-Weltkulturerbestätte Kernavė, das Palanga-Museum, sowie in der Nähe von von Vilnius der Regionalpark von Verkiai und das malerische Schloss von Užutrakis.
Ukraine: Lviv in der Ukraine ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einer atemberaubenden Altstadt, die von verschiedenen Kulturen geprägt ist.
Rumänien: București (Bukarest) in Rumänien ist bekannt für das imposante Parlamentsgebäude, das als zweitgrößtes Verwaltungsgebäude der Welt gilt, sowie für ihre Mischung aus neoklassizistischer und kommunistischer Architektur. Sibiu in Rumänien ist eine Stadt mit einer gut erhaltenen Altstadt, die für ihre mittelalterliche Architektur bekannt ist. Timișoara ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte, die für ihre Architektur und als erste Stadt in Europa bekannt ist, die elektrische Straßenbeleuchtung hatte. Das Schloss Bran in der Nähe von Brașov, auch als „Dracula-Schloss“ bekannt, ist ein Besuchermagnetniens und erklärt die Legende von Vlad dem Pfähler, Sighișoara ist sein Geburtsort. Die Karpaten sind ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer mit zahlreichen Wanderwegen, Skiresorts und atemberaubenden Landschaften. Traditionellen Holzkirchen findet man im Norden Rumäniens in der Region Maramureș. Cluj-Napoca ist das kulturelle Zentrum Transsilvaniens mit der St.-Michaels-Kirche, dem Nationalmuseum für Kunst und den Botanischen Garten.
Serbien: Die Hauptstadt Belgrad bietet eine Mischung aus Geschichte und Moderne, darunter die Festung Kalemegdan, das Nikola-Tesla-Museum und die Kirche Sveti Sava, eine der größten orthodoxen Kirchen der Welt. Niš ist eine der ältesten Städte Europas mit der Festung von Niš, dem Skull Tower (Kula Nišavska) und dem Niš-Museum. Das Studenica-Kloster ist eines der wichtigsten orthodoxen Klöster in Serbien mit wunderschönen Fresken. Die Festung von Užice ist auch ein schönes Ziel. In der Nähe von Topola liegt Oplenac mit der St. Georgs-Kirche, die mit wunderschönen Mosaiken geschmückt ist; in diesem Ort ist auch die serbische Königsfamilie begraben. In Viminacium kann man die Überreste von Tempeln, Thermen und einem Amphitheater besichtigen.
Polen: Krakau ist eine der ältesten Städte Polens mit den Wawel-Hügel samt Burg, dem Königsschloss, der gut erhaltenen Altstadt und der Marienkirche mit ihrem berühmten Altarpiece von Veit Stoß.
Warschau: Die Hauptstadt Polens mit einer Mischung aus historischer und moderner Architektur. Die Altstadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut und ist UNESCO-Weltkulturerbe; die Altstadt, das Königsschloss, das Kultur- und Wissenschaftspalais und der Łazienki-Park sind lohnenswert. Die Hansestadt Danzig an der Ostsee besticht durch ihre schöne Altstadt mit der berühmten Krantor und der St. Marienkirche. Danzig hat auch eine bedeutende Rolle in der Geschichte Polens gespielt, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs. Wieliczka-Salzmine, eine UNESCO-Weltkulturerbestätte, besitzt unterirdischen Kapellen und Skulpturen, die aus Salz gefertigt sind, dessen Mine ist eine der ältesten in der Welt und ein faszinierendes Ziel. Das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ist heute eine Gedenkstätte, die an die Opfer des Holocaust erinnert. In Posen findet man das imposante Königsschloss und die Ostrów Tumski als älteste Insel der Stadt mit der Kathedrale von Posen, die eine wichtige Rolle in der polnischen Geschichte spielt. Das Kopernikus-Museum und das imposante Rathaus in Torun ist vielleicht auch was zum Erkunden. Der Białowieża-Wald ist einer der letzten Urwälder Europas und Heimat des europäischen Bisons mit zahlreichen Wanderwege und Tierbeobachtungen.
Ungarn: Die Hauptstadt Budapest besitzt das Parlamentsgebäude, die Budaer Burg, die St.-Stephans-Basilika, die Fischerbastei und die Kettenbrücke sollte man sich anschauen. Die Thermalbäder des Landes sind ebenfalls ein Highlight. Der Balaton ist der größte See Mitteleuropas, der ein beliebtes Urlaubsziel ist. Eine kulturell reiche Stadt im Süden Ungarns ist Pécs mit römischen Ruinen, frühchristlicher Nekropole (UNESCO-Weltkulturerbe) und Moschee. Szeged im Süden Ungarns besitzt die Votivkirche, das Anna-Kino und die schöne Uferpromenade entlang der Theiß. Das Schloss Gödöllő ist eine der größten Barockresidenzen Europas, die einst von der österreichischen Kaiserin Elisabeth (Sisi) bewohnt wurde und weitläufigen Gärten und die prunkvollen Innenräume besitzt.
Slowakei: Die Hauptstadt ist Bratislava an der Donau, mit dem Bratislavaer Schloss. Die Hohe Tatra ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Skifahrer mit alpinen Berglandschaften und klaren Seen; hier fährt die Tatra-Tram im Gebirge, eine Bahn die man sonst nur von Großstätten kennt. Die Spišburg ist ine der größten Burgen in Mitteleuropa, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Orava-Burg thront hoch über dem Orava-Fluss und bietet einen Blick auf die umliegende Landschaft. Die Demänovská-Höhlen sind Tropfsteinhöhlen mit faszinierenden Formationen und sind Teil des Nationalparks Niedere Tatra. Auch lohnenswert sind das Freilichtmuseum in Vychylovka, Nitra mit Burg und Kathedrale von St. Emeramdie und die Trenčín-Burg.
Polen, Ungarn und die Slowakei zum Beispiel gehören zu Mittel- bzw. Osteuropa, die jeweils ihre eigenen kulturellen, historischen und landschaftlichen Besonderheiten aufweisen.
Kroatien: Dubrovnik ist die „Perle der Adria“ mit beeindruckenden Stadtmauern, der Altstadt, den Stradun, der Kirche St. Blasius und dem Franziskanerkloster. Die Küstenstadt Split beherbergt den beeindruckenden Diokletianpalast. Der Plitvicer Seen Nationalpark hat schöne Seen und Wasserfälle. Zagreb besitzt eine Kathedrale, den Ban-Jelačić-Platz und die Oberstadt mit ihren charmanten Gassen und dem Lotrščak-Turm. Die Stadt Hvar mit der Festung liegt auf einer Insel. In Trogir steht die Kathedrale von St. Laurentius. Rovinj hat die Kirche St. Euphemia. Die Insel Korčula wird als Geburtsort von Marco Polo bezeichnet und die Altstadt ist von Stadtmauern umgeben und bietet enge Gassen, historische Gebäude und eine wunderschöne Küste. Pula ist berühmt für sein gut erhaltenes römisches Amphitheater, das zu den größten der Welt zählt und hat auch viele andere historische Stätten, wie den Tempel und die Stadtmauern. In Sibenik findet man die Kathedrale von St. Jakob, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Malta: Valletta, die Hauptstadt Maltas, herbergt die St. John’s Co-Cathedral mit ihren prächtigen Barockaltären, das Grand Master’s Palace und die Upper Barracca Gardens, die einen fantastischen Blick auf den Hafen bieten. Die ehemalige Hauptstadt Maltas, auch bekannt als die „stille Stadt“, ist Mdina und umgeben von einer imposanten Stadtmauer, darin mit engen Gassen, historischen Gebäude und einer Kathedrale. Diese Schwesterinsel Gozo ist bekannt für ihre Zitadelle in Victoria, die beeindruckenden Klippen von Dwejra und die Megalithtempel von Ġgantija, die zu den ältesten freistehenden Strukturen der Welt gehören. Hypogäum von Ħal-Saflieni besitzt ein unterirdisches Grabmal aus der Jungsteinzeit und bietet einen einzigartigen Einblick in die prähistorische Kultur Maltas, wofür man hier rechtzeitig buchen sollte. Die Tarxien-Tempel stammen aus der gleichen Zeit wie die Ġgantija-Tempel und bieten einen faszinierenden Einblick in die frühe maltesische Zivilisation. Das Fort Saint Elmo beherbergt heute das Nationale Kriegs-Museum, welches die militärische Geschichte Maltas zeigt.
Montenegro: Die Altstadt von Kotor ist ein UNESCO-Weltkulturerbe mit gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, engen Gassen und der Festung, die hoch über der Stadt thront. Die Zitadelle von Budva bietet einen herrlichen Blick auf das Meer. Das Ostrog-Kloster, das in die Felsen gebaut wurde, ist ein wichtiger Wallfahrtsort für orthodoxe Christen und bietet eine spektakuläre Aussicht auf die umliegende Landschaft. Die ehemalige königliche Hauptstadt Cetinje ist bekannt für ihre historischen Gebäude, Museen und das königliche Schloss von Nikola I. Cetinje hat eine lange kulturelle und politische Geschichte. Das Njegoš-Denkmal für den montenegrinischen Nationalhelden und Dichter Petar II. Petrović Njegoš befindet sich auf dem Lovćen-Gebirge.